Schmerzgel & Co.
Meniskusriss: Hilfe aus der Apotheke

Ein Meniskusriss muss ärztlich behandelt werden. Die Behandlung setzt sich aus verschiedenen Therapiebausteinen zusammen. Um die Schmerzen zu lindern kommt meist ein rezeptfreies Schmerzgel oder eine Schmerzsalbe zum Einsatz. Erfahren Sie hier mehr dazu.
Schmerzbehandlung bei Meniskusriss
Kommt es zum Beispiel bei einem Sportunfall zu einem Meniskusriss, klagen die Betroffenen oft gleich nach der Verletzung über Schmerzen. Bei Meniskusproblemen, die auf Verschleißerscheinungen zurückgehen, stellen sich die Schmerzen dagegen meist schleichend ein. In beiden Fällen sollte ein Arzt aufgesucht werden, damit eine genaue Diagnose gestellt und die geeignete Behandlung eingeleitet werden kann. Im ersten Schritt spielt dabei die gezielte Schmerzbehandlung eine wichtige Rolle. In der Regel wird die Anwendung eines rezeptfreien Schmerzgels aus der Apotheke empfohlen. Als schmerzlindernde Wirkstoffe haben sich insbesondere die sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) bewährt, so zum Beispiel Diclofenac. Die lokale Schmerzbehandlung bietet den Vorteil, dass der Körper nicht unnötig belastet wird, weil der Wirkstoff direkt am Ort des Geschehens aufgetragen wird. Als Alternative können jedoch auch Schmerztabletten mit dem entsprechenden Wirkstoff angewendet werden.