Knieschmerzen behandeln

Knieschmerzen – was tun?

Knieschmerzen – was tun?

Grundsätzlich richtet sich die Behandlung von Knieschmerzen immer nach der zugrundeliegenden Ursache. In den meisten Fällen ist eine Kombination aus verschiedenen Therapiebausteinen gefragt, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Eine zuverlässige Schmerzlinderung spielt dabei eine zentrale Rolle.

Was tun bei Knieschmerzen?
Behandlung im Überblick

Bei akuten Knieverletzungen ist eine rasche Erstversorgung wichtig. Manchmal kann eine vorübergehende Ruhigstellung des Knies erforderlich sein, in anderen Fällen ist es wichtig, die Muskulatur um das Knie herum langfristig zu stärken. Liegt eine Grunderkrankung wie etwa Rheuma vor, muss diese behandelt werden.

Grundsätzlich stehen folgende Therapiebausteine zur Verfügung:

  • Medikamentöse Schmerzbehandlung
  • Physiotherapie
  • Chirurgische Maßnahmen
Gut zu wissen:

Eine rasche und gezielte Schmerzbehandlung ist auch wichtig, um zu vermeiden, dass Betroffene eine Schonhaltung einnehmen. Wird etwa das schmerzende Knie über längere Zeit geschont, indem das andere Knie stärker als normal belastet wird, kann das einen Teufelskreislauf aus Schmerzen und Fehlbelastung in Gang setzen.

Medikamentöse Behandlung:
Mittel gegen Knieschmerzen

Oft wird bei Knieschmerzen ein Schmerzgel oder eine Schmerzsalbe zur äußerlichen Anwendung empfohlen.

Bewährt haben sich Wirkstoffe aus der Gruppe der der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), wie z. B.:

  • Diclofenac oder
  • Ibuprofen.

Diese Wirkstoffe haben nicht nur schmerzlindernde Effekte, sondern wirken zusätzlich auch entzündungshemmend, was den Heilungsprozess günstig beeinflussen kann.

Die lokale Anwendung als Schmerzgel oder -salbe hat den Vorteil, dass sie in der Regel gut verträglich ist und den Körper nicht unnötig belastet.

In manchen Fällen kann jedoch auch die kurzzeitige Einnahme von Tabletten eine gute und sinnvolle Alternative sein, um Schmerzen und Entzündung zu lindern.


Voltaren Schmerzgel forte: Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden

Voltaren Schmerzgel forte:

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Voltaren Schmerzgel forte lindert die Schmerzen bis zu 12 Stunden lang – und zwar direkt an der betroffenen Stelle.

  • Bis zu 12 Stunden Schmerzlinderung
  • Morgens und abends auftragen reicht aus
  • Mit der doppelten Konzentration des schmerzlindernden Wirkstoffs Diclofenac*
  • Das Schmerzgel dringt tief ins Gelenk ein – klinisch bewiesen.**
  • Schnell und langanhaltender Kühl-Effekt

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* Im Vergleich zu Voltaren Schmerzgel (1%)

** Seefried et al. Ther Adv Musc Dis (2020) Vol 12:1-3


Voltaren Dolo: Die Schmerztablette von Voltaren

Voltaren Dolo:

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Wieder Freude an Bewegung – dank der 2-fach-Wirkung gegen Schmerzen.

  • 2-fach-Wirkung: Stoppt den Schmerz und bekämpft die Entzündung.
  • Schnell und effektiv
  • Überzogene Tablette: Klein und leicht zu schlucken.

Weitere Informationen zum Produkt


Darüber hinaus können einige weitere Wirkstoffe wie zum Beispiel Kortison auch vom Arzt direkt ins Kniegelenk gespritzt werden.

Physiotherapie bei Knieschmerzen

Um Knieschmerzen langfristig in den Griff zu bekommen, sind meist auch physiotherapeutische Maßnahmen gefragt. Dabei spielt unter anderem das gezielte Training der Beinmuskulatur eine wichtige Rolle, um das Kniegelenk langfristig zu stabilisieren und zu entlasten. Darüber hinaus können je nach Ursache der Beschwerden auch Kälte- oder Wärmeanwendungen sowie Massagen hilfreich sein.

Wer einige Tipps in puncto gelenkschonendes Verhalten im Alltag beherzigt, kann viel zur Entlastung der Knie beitragen. Mehr erfahren.

Weitere Maßnahmen gegen Knieschmerzen

Zur Entlastung des Knies werden oft auch orthopädische Hilfsmittel wie Bandagen, Schuheinlagen oder Gehhilfen eingesetzt.

In manchen Fällen ist eine Knie-OP erforderlich, zum Beispiel bei einem „frischen“ Kreuzbandriss oder wenn ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden muss. Grundsätzlich sollten Knieoperationen nur dann erfolgen, wenn alle anderweitigen Behandlungsmöglichkeiten keine Linderung bringen oder wenn die Gefahr besteht, dass sich das Knieproblem verschlimmert.

Können Hausmittel bei Knieschmerzen helfen?

Knieschmerzen angepriesen. Sicherlich kann der eine oder andere altbewährte Tipp hilfreich sein, um eine gezielte Behandlung zu unterstützen. So kann zum Beispiel die kühlende Wirkung eines Quarkwickels speziell bei Schwellungen und Schmerzen wohltuend sein.

Grundsätzlich gilt: Fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn sich Knieschmerzen nach einem Sturz oder Unfall einstellen oder immer wieder auftreten, sollte ein Arzt die Ursachen abklären. Möglicherweise liegen Verletzungen oder Abnutzungserscheinungen zugrunde, die behandelt werden müssen!

Tipps bei Knieschmerzen

Stoß- und Fehlbelastungen vermeiden
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Stoß- und Fehlbelastungen vermeiden

Wer unter Knieschmerzen leidet, sollte seine Knie schonen. Insbesondere Stoßbelastungen können dem Gelenk stark zusetzen – daher sind Sportarten wie etwa Fußball, Squash oder Joggen tabu. Das heißt allerdings nicht, dass Bewegung grundsätzlich vermieden werden soll, ganz im Gegenteil! Denn sanfte Bewegungsformen wie Radfahren oder Schwimmen (Kraulen, nicht Brustschwimmen) tun den Knien gut. Gut zu wissen: Wird das Knie ständig falsch belastet, zum Beispiel durch körperliche Fehlhaltungen, kann auch das zu Problemen führen. Und auch hohe Schuhabsätze sowie harte, ungepolsterte Sohlen sind Gift für die Knie.

Wichtig: Wichtig:

Bei akuten Verletzungen kann es nötig sein, das Knie zeitweise ruhigzustellen und ganz auf Bewegung zu verzichten.

Bei akuten Verletzungen: PECH-Regel beachten
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Bei akuten Verletzungen: PECH-Regel beachten

Bei akuten Knieverletzungen, zum Beispiel beim Sport, ist schnelles Handeln gefragt. Die sogenannte PECH-Regel fasst die wichtigen Sofortmaßnahmen zusammen:

Pause:
Eine Pause einlegen und das betroffene Knie ruhigstellen.

Eis:
Durch schnelles Kühlen kann ein weiteres Anschwellen sowie die Ausbreitung von Blutergüssen vermieden werden.

Compression:
Ein Kompressionsverband wirkt ebenfalls gegen die Ausbreitung von Schwellungen und Blutergüssen.

Hochlagern:

Das Bein hochlagern (über Herzhöhe) – auch das kann Schwellungen und Blutergüsse reduzieren.

Bei größeren oder unklaren Verletzungen sollte ein Arzt die Behandlung übernehmen.

Voltaren Schmerzgel forte:<br /> Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden
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Voltaren Schmerzgel forte:
Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden

Voltaren Schmerzgel forte lindert die Schmerzen bis zu 12 Stunden lang – und zwar direkt an der betroffenen Stelle. Daher reicht es aus, wenn das Schmerzgel nur zweimal am Tag aufgetragen wird, vorzugsweise morgens und abends.

Gut zu wissen:

Voltaren Schmerzgel forte enthält die doppelte Konzentration des schmerzlindernden Wirkstoffs Diclofenac.* Das Schmerzgel dringt tief ins Gelenk ein – klinisch bewiesen.** Außerdem tritt schon eine Minute nach dem Auftragen ein langanhaltender Kühl-Effekt ein.

Voltaren Schmerzgel forte ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

Weitere Informationen zum Produkt

* Im Vergleich zu Voltaren Schmerzgel (1%)

** Seefried et al. Ther Adv Musc Dis (2020) Vol 12:1-3

Übergewicht abbauen
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Übergewicht abbauen

Überflüssige Pfunde können schwer auf den Knien lasten – denn jedes Kilo mehr auf den Hüften bedeutet eine zusätzliche Belastung des Gelenks von etwa drei Kilo. Speziell bei Kniearthrose spielt daher der Abbau von Übergewicht eine wichtige Rolle. Eine großangelegte Studie unter übergewichtigen Frauen mit Kniearthrose hat eindrücklich gezeigt: Durch eine Gewichtsabnahme von fünf Kilogramm konnte eine Besserung der Beschwerden um 50 Prozent erzielt werden.

Kräftigungsübungen für die Muskulatur
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Kräftigungsübungen für die Muskulatur

Neben sanfter Bewegung sind auch spezielle Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur wichtig, um das Knie langfristig zu stabilisieren und das Gelenk zu entlasten. Diese Übungen sollten regelmäßig durchgeführt werden, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Gerade zu Beginn ist es ratsam, sich die Übungen von einem qualifizierten Physiotherapeuten zeigen zu lassen, um dann anschließend zu Hause selbständig trainieren zu können.

Wichtig: Wichtig:

Bei akuten Knieproblemen oder Verletzungen sollte abgeklärt werden, ob in dieser Phase ein gezieltes Training sinnvoll ist.

Rechtzeitig zum Arzt
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Rechtzeitig zum Arzt

Wenn Knieschmerzen nach Stürzen oder Unfällen auftreten, ist ein Arztbesuch ratsam. Auch falls Kniebeschwerden immer wiederkehren, sollten die Ursachen durch einen Arzt abgeklärt werden, damit zum Beispiel Arthrose oder Meniskusschäden frühzeitig erkannt werden können.

Knieschmerzen: Wann zum Arzt?

Oft lassen sich Knieschmerzen gut selbst behandeln. In einigen Fällen ist allerdings ein Arztbesuch ratsam. Das gilt zum Beispiel:

  • Bei Knieschmerzen nach Stürzen oder Unfällen.
  • Wenn Knieschmerzen immer wieder auftreten.
  • Wenn starke Knieschmerzen ohne erkennbare Ursache auftreten.
  • Wenn das Knie geschwollen, gerötet oder überwärmt ist.
  • Wenn sich das Knie nicht mehr normal bewegen oder belasten lässt.
  • Wenn zusätzlich Fieber auftritt.

Knieschmerzen – was hilft?

Verschiedene Therapiebausteine können bei Knieschmerzen zum Einsatz kommen, so zum Beispiel:

  • Ggf. vorübergehende Ruhigstellung des Knies
  • Mittel gegen Knieschmerzen (z. B. Schmerzgel oder -salbe gegen Knieschmerzen)
  • Wärme-, Kälteanwendungen
  • Krankengymnastik
  • Hilfsmittel (z. B. Gehhilfen, Bandagen)
  • Knieoperation

Voltaren Dolo Die Schmerztablette von Voltaren

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