Knieschmerzen behandeln

Knieschmerzen – was tun?

Knieschmerzen – was tun?

Was hilft gegen Knieschmerzen? Das fragen sich viele Betroffene, wenn das Knie wieder einmal Probleme macht. Grundsätzlich richtet sich die Behandlung von Knieschmerzen immer nach der zugrundeliegenden Ursache. In den meisten Fällen ist eine Kombination aus verschiedenen Therapiebausteinen gefragt, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Eine wichtige Rolle spielen dabei eine gezielte Schmerzlinderung und verschiedene physiotherapeutische Maßnahmen. Nur in seltenen Fällen ist eine Knie-OP notwendig.

Was tun bei Knieschmerzen?
Behandlung im Überblick

Je nach Ursache der Knieschmerzen kommen verschiedenen Therapiemaßnahmen infrage: Manchmal kann eine vorübergehende Ruhigstellung des Knies wichtig sein, in anderen Fällen trägt eine Massage zur Linderung bei. Bei akuten Knieverletzungen ist eine rasche Erstversorgung wichtig. Liegt eine Grunderkrankung wie etwa Rheuma vor, muss diese behandelt werden.

Fakt ist: Im ersten Schritt ist oftmals eine gezielte medikamentöse Schmerzlinderung wichtig und in den meisten Fällen bedarf es mehrerer Behandlungsformen, um die Beschwerden langfristig zu beseitigen. Grundsätzlich stehen folgende Therapiebausteine zur Verfügung:

  • Medikamentöse Behandlung (z. B. Schmerzgel zur lokalen Schmerzbehandlung)
  • Physiotherapie (z. B. Aufbau der Beinmuskulatur)
  • Chirurgische Maßnahmen (z. B. Knie-OP bei frischem Kreuzbandriss)
Gut zu wissen:

Eine rasche Schmerzbehandlung ist auch wichtig, um zu vermeiden, dass Betroffene eine Schonhaltung einnehmen. Wird etwa das schmerzende Knie über längere Zeit geschont, indem das andere Knie stärker als normal belastet wird, kann das einen Teufelskreislauf aus Schmerzen und Fehlbelastung in Gang setzen.

Knieschmerzen – was hilft?

Verschiedene Therapiebausteine können bei Knieschmerzen zum Einsatz kommen, so zum Beispiel:

  • Ggf. vorübergehende Ruhigstellung des Knies
  • Mittel gegen Knieschmerzen (z. B. Schmerzgel oder -salbe gegen Knieschmerzen)
  • Wärme-, Kälteanwendungen
  • Krankengymnastik
  • Hilfsmittel (z. B. Gehhilfen, Bandagen)
  • Knieoperation

Medikamentöse Behandlung:
Mittel gegen Knieschmerzen

Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen im Knie werden die Wirkstoffe aus der Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) wie zum Beispiel z. B. Diclofenac, Ibuprofen empfohlen. Sie kommen oft als Schmerzgel oder Salbe gegen Knieschmerzen zum Einsatz, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Diese lokale Schmerzbehandlung hat den Vorteil, dass sie ihre Wirkung direkt am Ort des Geschehens entfaltet und so den Körper nicht zusätzlich belastet. In bestimmten Fällen ist die Einnahme von Tabletten gegen Knieschmerzen eine gute und sinnvolle Alternative.

Darüber hinaus können im Rahmen der lokalen Behandlung einige weitere Wirkstoffe wie Kortison oder Betäubungsmittel auch vom Arzt direkt ins Kniegelenk gespritzt werden.


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Physiotherapie bei Knieschmerzen

Um Knieschmerzen langfristig in den Griff zu bekommen, sind meist auch physiotherapeutische Maßnahmen gefragt. Dabei spielt unter anderem das gezielte Training der Beinmuskulatur eine wichtige Rolle, um das Kniegelenk langfristig zu stabilisieren und zu entlasten. Darüber hinaus können je nach Ursache der Beschwerden auch Kälte- oder Wärmeanwendungen sowie Massagen hilfreich sein.

Wer einige Tipps in puncto gelenkschonendes Verhalten im Alltag beherzigt, kann viel zur Entlastung der Knie beitragen. Mehr erfahren.

Weitere Maßnahmen gegen Knieschmerzen

Zur Entlastung des Knies werden oft auch orthopädische Hilfsmittel wie Bandagen, Schuheinlagen oder Gehhilfen eingesetzt.

Eher selten ist eine Knie-OP erforderlich. Das kann zum Beispiel bei einem „frischen“ Kreuzbandriss der Fall sein oder wenn ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden muss. Grundsätzlich sollten Knieoperationen nur dann erfolgen, wenn alle anderweitigen Behandlungsmöglichkeiten keine Linderung bringen oder wenn die Gefahr besteht, dass sich das Knieproblem verschlimmert.

Können Hausmittel bei Knieschmerzen helfen?

Quarkwickel, Senfkompressen & Co. – immer wieder werden verschiedene Hausmittel gegen Knieschmerzen angepriesen. Sicherlich kann der eine oder andere altbewährte Tipp hilfreich sein, um eine gezielte Behandlung zu unterstützen. So kann zum Beispiel die kühlende Wirkung eines Quarkwickels speziell bei Schwellungen und Schmerzen wohltuend sein. Grundsätzlich gilt: Fragen Sie im Zweifel lieber Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn sich Knieschmerzen nach einem Sturz oder Unfall einstellen oder immer wieder auftreten, sollte ein Arzt die Ursachen abklären. Möglicherweise liegen Verletzungen oder Abnutzungserscheinungen zugrunde, die behandelt werden müssen!

Knieschmerzen: Wann zum Arzt?

Oft lassen sich Knieschmerzen gut selbst behandeln. In einigen Fällen ist allerdings ein Arztbesuch ratsam. Das gilt zum Beispiel:

  • Bei Knieschmerzen nach Stürzen oder Unfällen.
  • Wenn Knieschmerzen immer wieder auftreten.
  • Wenn starke Knieschmerzen ohne erkennbare Ursache auftreten.
  • Wenn das Knie geschwollen, gerötet oder überwärmt ist.
  • Wenn sich das Knie nicht mehr normal bewegen oder belasten lässt.
  • Wenn zusätzlich Fieber auftritt.

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** Seefried et al. Ther Adv Musc Dis (2020) Vol 12:1-3